Liebe Leser und Abonnenten,
Als wir im Januar die Themen unserer nächsten Newsletter kommunizierten, sind wir nicht davon ausgegangen, dass das Thema „In-memory Datenbanken“ mit Juni 2014 zeitlich so anspruchsvoll werden könnte! Denn klar war uns natürlich, dass ein Fokus auf den Produkten unseres Partners Oracle liegen sollte. Das Oracle die Fertigstellung des Produktes allerdings erst am 10. Juni ankündigen würde (Download ab Juli, Preise noch nicht kommuniziert) war bei Festlegung der Newsletter-Themen noch nicht ersichtlich.
Wir haben dementsprechend also in diesem Monat einmal wieder einen technologischen Schwerpunkt: Laut Wikipedia ist eine In-memory Datenbank wie folgt definiert: „Eine In-Memory-Datenbank (IMDB) oder eine hauptspeicherresidente Datenbank ist ein in Datenbankmanagementsystem, das den Arbeitsspeicher eines Computers als Datenspeicher nutzt. Damit unterscheidet es sich von herkömmlichen Datenbankmanagementsystemen, die dazu Festplattenlaufwerke verwenden.“
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Inzwischen gibt es eine ganze Reihe von kommerziellen und Open-Source-Implementierungen von hauptspeicherresidenten Datenbanken. Die bekannteste davon ist sicherlich SAP HANA, die bereits 2010 vorgestellt wurde.
Wenn es bei Datenbanken auf hohe Zugriffsgeschwindigkeiten oder Datentransferraten ankommt, wird nach unserer Einschätzung zukünftig verstärkt in-memory Datenbanktechnologie zur Anwendung kommen. Natürlich ist aber auch weiterhin der Preis bei einer solchen Entscheidung im Auge zu behalten.
Unser „Portfoliomanager Datenbanken“ Robert Marz geht in seinem Beitrag „Oracle 12c In-Memory Option“ primär auf den Ansatz aus dem Hause Oracle ein. Das letzte Kapitel trägt dabei die Überschrift „Die Spannung steigt“. Diese Einschätzung teile ich absolut!
Und natürlich darf auch in diesem Newsletter ein weiterer Beitrag von Torsten Zimmermann aus der Reihe "Real Application Testing“ nicht fehlen…
Wie immer: Viel Vergnügen beim Lesen!
Thomas Kraemer
Geschäftsführer its-people GmbH
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