Wenn Sie die Seite nicht korrekt angezeigt bekommen, dann folgen Sie bitte diesem Link.

its-people GmbH
Newsletter Ausgabe: Nr. 06/2010 vom 15. Juni 2010

Liebe(r) Leserin,

vergangene Woche fand in Frankfurt zum 18. Mal der J.P. Morgan Corporate Challenge Lauf statt.

Dabei handelt es sich um einen Firmenlauf über eine Strecke von 5,6 Kilometern (3,5 Meilen), an dem fest angestellte Mitarbeiter (Arbeitszeit mindestens 25 Stunden pro Woche) aus Firmen unterschiedlicher Branchen teilnehmen können. Teilnahmeberechtigt sind Beschäftigte bei Unternehmen, Behörden und Finanzinstituten. Bei diesem Lauf geht es erst in zweiter Linie um Sport, wichtiger sind Werte, die von den Unternehmen als erstrebenswert betrachtet werden: Team-Geist, Kommunikation, Kollegialität, Fairness und Gesundheit. Es gibt drei Kategorien mit jeweils vier Startern: Männer, Frauen und gemischte Teams. Die Veranstaltung wird in sieben Städten der Vereinigten Staaten, zwei europäischen Städten (London, Frankfurt) sowie Sydney (Australien), Singapur und Johannesburg (Südafrika) ausgetragen.

Im vergangenen Jahr nahmen weltweit über 240.000 Menschen am J.P. Morgan Corporate Challenge teil. Damit ist dieser Firmenlauf die größte Laufserie der Welt.
In Frankfurt starteten dieses Jahr 72741 Läuferinnen und Läufer aus 2752 Firmen, darunter als teamstärkste Mannschaften die Commerzbank, Deutsche Lufthansa, Deutsche Bank und viele andere mehr.
Auch wir von its-people waren dieses Jahr zum ersten Mal mit einem Team von 15 Läuferinnen und Läufern vertreten und haben unser Können und unsere Lauffreude unter Beweis gestellt. Wir waren zwar nicht die Schnellsten, haben die Strecke aber bis zum Schluss durchgelaufen und kamen allesamt glücklich im Ziel an. Schon jetzt bereiten wir uns auf das nächste Jahr mit Elan vor, denn auch hier gilt: in der Gemeinschaft sind wir stark.

Wir wünschen Ihnen viel Spass beim Lesen, einen schönen restlichen Juni und ...
immer die richtigen Menschen in Ihren Projekten!

Herzliche Grüße

Thomas Algermissen Thomas Kraemer
Geschäftsführung Geschäftsführung



Thomas Algermissen
Thomas Algermissen
Thomas Kraemer
Thomas Kraemer
Inhaltsverzeichnis

Aus der Praxis für die Praxis
Zukunftsbilder
WM Gewinnspiel
Partner und mehr

top

Aus der Praxis für die Praxis


Vor dem Kredit steht die Prüfung

Rating nicht nur für Banken, sondern auch für sich selbst

Wer kennt es nicht? Gute Ideen und kein Geld für die Finanzierung des Vorhabens.

Dabei ist es ganz einfach:

Finanzen
Die Bonität des Kunden entscheidet, ob bei einem Kreditantrag der Daumen nach oben oder nach unten zeigt.

Die politischen Rahmenbedingungen für die Finanzwelt in Deutschland verändern sich. Die Finanzkrise 2009, Basel II, der Sonderfall Griechenland, der Werteverfall der europäischen Gemeinschaftswährung und noch nicht publik gemachte Themen haben das Gestern und das Heute verändert.


Die Entscheidungen einer europaweiten Neuordnung bei der Kreditvergabe, Diskussionen über Finanz-, Transaktions- und Bankenabgaben zur Stabilisierung der Zukunft werden sowohl Einfluß auf die Kreditgewährung als auch auf die Höhe des Kreditzinssatzes nehmen.

Neuordnung der Kreditvergabe:

Hinter dem Kurztitel "Basel II" verbirgt sich die europaweite Neuordnung der Kreditvergabe, die ab 2007 verbindlich ist. Banken, die Kredite an Unternehmen vergeben, beurteilen deren Kreditwürdigkeit anhand eines obligatorischen Verfahrens, das "Rating" genannt wird.

Wesentliche Inhalte von Basel II sind dabei die

  • Beurteilung der Risikoaktiva
  • Verschärfte Eigenkapitalvorschriften für Banken entsprechend der Risikoklassen (Bonitäten der Kunden => Ratingklassen)
  • Risiko-orientierte Preisgestaltung durch Banken
  • Trennung von Markt (Kundenberater) und Marktfolge (Kreditgenehmiger)
Auswirkung:

Die Prozessabläufe in der Finanzwelt, sowohl für den Kunden als auch für den Kreditgewährer, werden intensiver die Kreditkonditionsgestaltung beeinflussen. Die bankinternen Ratingverfahren werden sich durch das Risikomanagement mit Hinweis auf Basel II weiter verschärfen; die Kreditvergabe wird restriktiver.

Kommunikation und eine offene Informationsbereitstellung werden das Bild von Kunde und Finanzwelt prägen; die Sprache " Kunde - Banker - Kunde" ist zu erlernen und zu harmonisieren; die Rolle eines externen Rating Advisor verstärkt sich.

Diskussionen über Finanz-, Transaktions- und Bankenabgaben.

Die Diskussionen über die Einführung einer Finanz-, Transaktions- und Bankenabgabe ist bereits vorhanden; entsprechende Kabinettsbeschlüße liegen vor und erfahren täglich eine weitere Konkretisierung.

Losgelöst dieser Diskussionen ist die Tragweite dieser anstehenden Entscheidungen aufzuzeigen.

Am Ende des Tages zahlt der Kunde die Zeche. Auch in dieser Diskussion wird die Last dem Endkunden auferlegt. Unter Renditeaspekten (Sichtweise einer Bank) können Banken und Finanzdienstleister diesen Kostenfaktor selbst nicht erbringen; eine Weitergabe dieser Belastungen an den Kunden in Form einer Gebühr oder durch erhöhte Kreditkondition wird erfolgen.

Somit stehen neue Herausforderungen für die Unternehmen an, die Finanzierungsbedarf haben und mit der Verteuerung der Refinanzierungsmittel planen müssen.


Gestalten Sie Ihre Zukunft

Was ist die Rolle eines Rating Advisors:

Der Rating Advisor ist eine Art Rating Coach, der ein Unternehmen in allen notwendigen Angelegenheiten zur Vorbereitung auf bankinterne und externe Ratings berät und unterstützt.

Der Schwerpunkt liegt einerseits auf der Vorbereitung, Unterstützung und Aufbereitung von Präsentationsunterlagen für ein Bankgespräch, andererseits in der Beratung, Rating als ein Führungsinstrument im Unternehmen nutzbar zu machen (d.h.: Analyse von Stärken und Schwächen, Chancen und Risiken und in deren Aufarbeitung durch Aufzeigen von Maßnahmen).

Michael Siemon, als "Certified Rating Advisor BdRA" sieht einen erheblichen Aufklärungs- und Rating-Beratungsbedarf bei fast allen Unternehmen. Die Auswirkungen der Finanzkrise und die Prozesskenntnisse bei der Kreditvergabepolitik von Banken sind zu nutzen, um gestärkt die Zukunft der eigenen Unternehmung sicherzustellen.

Ihr Ansprechpartner: Michael Siemon, Tel.: 0175 521 2019,
E-Mail: michael.siemon@bcs-people.de


top

Zukunftsbilder


Unterstützungsleistungen für die Versicherungsbranche auch in Zukunft gefragt


Es ist jetzt schon gut 11 Jahre her, dass wir vom CFO eines Versicherungsunternehmens um Unterstützung gebeten wurden. Er hatte wenige Wochen zuvor diese Funktion neu übernommen und seither intensiv versucht, sich in das Zahlenwerk des Unternehmens einzuarbeiten.

Er hatte jede Menge Berichte erhalten, zumeist als Excel-Tabellen. Je tiefer er in die Zahlenwerke eindrang umso mehr wurde deutlich, dass ihnen allen eines fehlte: der nachvollziehbare Bezug zu den Ursprungsdaten der operativen Systeme. Also musste ein Berichtssystem her, dass auf einer definierten Datenbasis aufsetzte und ohne Medienbrüche bis zum finalen Report funktionierte.

Wir haben ihm ein solches unter Einsatz eines BI-Tools gebaut - in Time & Budget, fachlich und inhaltlich ein voller Projekterfolg. Aber ohne Output nach Excel und somit ohne Möglichkeiten zur individuellen "Anpassung" wurde in der Pilotphase sehr schnell deutlich, dass ein Produktiveinsatz zum Entfall von personen- und abteilungsspezifischen "Wahrheitsinterpretationen" in Berichtsform und somit des Öfteren zu einem potentiell unangenehmen Erklärungsbedarf führen würde.

Unserem Auftraggeber, dem CFO, wurde am letzten Tag seiner Probezeit dann von seinem Vorstand mitgeteilt, dass man doch von einer weiteren Zusammenarbeit absehen möchte. Auch "Projekterfolg" ist eben nur eine relative Wahrheit.

Mittlerweile ist viel passiert:

  • Die Anforderungen an Berichtssysteme sind allein schon aufgrund regulatorischer Anforderungen umfangreicher und komplexer geworden.
  • Die seither stattfindende Konzentration in der Branche hat auch zur Folge, dass zunächst die Prozesse, dann aber auch die operativen und dispositiven Systeme der fusionierenden Gesellschaften konsolidiert werden müssen.
  • Die BI-Tools sind vom ETL-Prozess bis zum Front-End leistungsfähiger und mächtiger wie auch in der Handhabung benutzerfreundlicher geworden.
Die Nachfrage aus der Versicherungswirtschaft nach Unterstützungsleistungen in diesen Bereichen ist dementsprechend in den letzten Jahren gestiegen. Deshalb macht ich mir keine Gedanken, als ich vor zwei Monaten in der Financial Times unter der Überschrift "Finanzaufsicht verdächtigt Versicherungen" gelesen habe, dass die BaFin den Deutschen Lebensversicherern eine Frist von lediglich 14 Tagen einräumte, um detaillierte Daten über sog. "Kapitalisierungsgeschäfte" zu liefern: sportlich, aber es sollte ja mittlerweile möglich sein.

Allerdings wurde ich eines besseren belehrt, als ich letzte Woche mit einem Beraterkollegen sprach, der gerade ganz aktuell einen Auftrag zur Ist-Analyse von Prozessen und Systemen bei einem Versicherungskonzern bearbeitet: "Sie haben Alles im Einsatz, was an Reportingwerkzeugen gut und teuer ist. Und am Ende landet Alles in Excel und wird manuell bearbeitet, bevor es "hochgereicht" wird - ansonsten könnte es ja unangenehmen Erklärungsbedarf geben!"

Offensichtlich gibt es auch in den nächsten Jahren noch viel zu tun, daher auch in diesem Sinne - immer die richtigen Menschen in Ihren Projekten.

top

WM Gewinnspiel


Landen Sie Ihren Volltreffer!

Sind Sie auch im WM-Fieber? Super! Damit haben Sie die beste Voraussetzung, um bei unserem großen WM-Tippspiel auf ganzer Linie zu punkten. Tippen Sie Ihren Sieger der Fußballweltmeisterschaft in Südafrika richtig und vielleicht heißt es für Sie schon bald: Volltreffer!

Teilnahme ab sofort bis zum 25.Juni 2010 möglich.

Hier gehts zum Gewinspiel!


top

Partner und mehr




Interner Partner
Frank Becker, its-people Köln
Frank Becker unterstützt seit Anfang des Jahres das SAP-Team um Bernd Schrader bei der its-people Köln.

Er hat sich in seiner beruflichen Laufbahn zunächst spezialisiert auf Konzeption, Funktions- u. Datenmodellierung in kommerziellen Projekten wie Planung und Erstellung von Individualsoftware mit ORACLE. Danach hat er den Wandel von Administration über Organisation zu Service Management sowie den Weg von Individual- Software (ORACLE) zu Standard-Software (SAP) durchlebt.

Nach mehr als 15 Jahren Erfahrung im IT-Umfeld mit ORACLE und SAP (Basis) haben sich seine beruflichen Schwerpunkte nun auf Rechenzentrums-Steuerung , Konzeption und Organisation des Betriebs sowie Service Management weiterentwickelt. Ebenso gehört die Projektleitung zu seinem umfangreichen Portfolio.

Frank Becker verfügt über ein Betriebswirtschaftsstudium mit Schwerpunkt Datenverarbeitung sowie zusätzlich über Zertifizierungen im Bereich Projektmanagement (GPM/IPMA) und ITIL Service Management.

Weitere Informationen erhalten Sie gerne bei frank.becker@its-people.de


Frank Becker

top

Newsletter-Archiv